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Detaillierte Informationen finden Sie in unserem Buch „Warum Alpakas?“, in unserem Blog, unseren FAQ oder im Einsteiger-Seminar
Alpakas sind Nutztiere, keine landwirtschaftlichen Nutztiere, weshalb sie unter verschiedene Bestimmungen fallen:
Alpakas dürfen niemals alleine gehalten werden, da sie untereinander kommunizieren und dies nicht durch andere Tierarten ersetzt werden kann. Ohne andere Herdenmitglieder versterben Alpakas oder eigenen sich ein atypisches und möglicherweise gefährliches Verhalten an (Fehlprägung).
Eine Herde muss mindestens aus zwei Hengsten oder zwei Stuten, besser aber drei oder mehr bestehen. Hengste müssen zudem von Ihren Müttern ab ca. 7 Monaten abgesetzt werden, um ungeplante Inzucht zu vermeiden. Da auch diese Absetzer nicht allein gehalten werden dürfen, sollten Sie sich vor dem Kauf schwangerer Stuten schon um den Verbleib eventueller Hengstfohlen Gedanken machen. Möglich ist auch Stuten und Wallache zu kombinieren, sodass die Absetzer später mit den Wallachen verbleiben können. Eine gemeinsame Haltung von Hengsten und Stuten ist zu vermeiden, da Alpakas das ganze Jahr gedeckt werden können. Eine schwangere Stute wird permanent den Hengst auf Abstand halten, sodass beide Alpakas dann wieder allein sind. Zudem kann ein mögliches Hengstfohlen nicht alleine mit dem Hengst gehalten werden, da er dieses töten kann. Kaufen Sie also bitte keine Pärchen!
Nach der Literatur findet sich durchgehend die Angabe “1000 m² für die ersten 2 Alpakas, für jedes weitere je 100 m²”. Diese Angabe kann sicherlich für kleinere Herden als Maß genutzt werden, ist aber für eine größere Menge an Tieren indiskutabel. Denn würde man diesen Zahlen folgen, könnten 90 Alpakas auf einem Hektar (=10.000 m²) gehalten werden, was viel zu viel ist!
Je nach Autor werden 0,08 bis 0,1 Großvieheinheiten angegeben. Das würde allerdings einem Flächenbedarf von 10-12 Tieren pro Hektar entsprechen. Dabei ist zu bedenken, dass diese Fläche auch das Futter für den Winter enthält. Wird Heu und Kraftfutter zusätzlich gekauft, können nach unserer Erfahrung 25-30 ausgewachsene Alpakas auf einem Hektar gehalten werden. Dies ist aber stark abhängig von den Boden- und Wetterverhältnissen vor Ort.
Die reine Fläche an sich reicht aber nicht aus, da jeder Alpaka-Gruppe mindestens 2 Weideflächen im Wechsel zur Verfügung stehen sollten, um die Wiese besser pflegen und die Belastung durch Würmer reduzieren zu können.
Alpakas sind über Jahrtausende in den Anden ohne Ställe ausgekommen und benötigen sie auch jetzt nicht. Die Faser der Tiere schützt sie sehr gut vor Sonne, Regen und Kälte (auch Frost), denn in den Anden schwanken die Temperaturen teilweise um über 30 °C. Lediglich mit voller Bewollung (kurz vor dem Scheren) sind Temperaturen über 20 °C für Alpakas anstrengend. Folgendes sollten Sie beachten:
Alpakas benötigen wie alle Wiederkäuer ständig die Möglichkeit, zellulosehaltige Nahrung (=Rauhfaser) wie Gras und vor allem Heu zu sich zu nehmen. Dies hält die Funktion des Magens durch die Magenbakterien aufrecht und die Tiere damit gesund. Im Schlimmsten Fall kann ein Fehlen von Heu zu einer Magenübersäuerung und im Anschluss zu einer Übersäuerung des ganzen Körpers mit allgemeinem Zusammenbruch und Tod führen. Zudem sollte übermäßiger Konkurrenzstress bei der Fütterung ausgeschlossen werden, da auch Stress zur Übersäuerung der Alpakas führen kann. Sie sollten folgendes beachten:
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